Hintergrund plastische Chirurgie in Wesseling
Für ein einheitliches, natürliches Hautbild

Rekonstruktion nach Hautkrebs

Für ein einheitliches, natürliches Hautbild
Rekonstruktion nach Hautkrebs

Die meisten Hauttumore sind heutzutage mittels modernster Behandlungsmethoden sehr gut therapierbar. Dabei sind gerade im Bereich von Gesicht, Hals, Dekolleté und an den Händen viel Erfahrung und chirurgisches Feingefühl gefragt, um ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Ein einheitliches, natürliches Hautbild ist dabei unser oberstes Ziel.

Müssen nach einer Erkrankung Wunden verschlossen werden, kann unser erfahrenes ärztliches Team schonende und gleichzeitig speziell aus onkologischer Sicht sichere Behandlungsmethoden anwenden. Sobald das betroffene Areal operativ entfernt wurde und durch die Pathologie bestätigt werden konnte, dass die Wundränder frei von bösartigem Gewebe sind, kann mit der Wiederherstellung des natürlichen Hautbilds begonnen werden. Neben der Funktionalität wird bei der Rekonstruktion durch unsere Chirurgen besonderes Augenmerk auf ein ästhetisches Endergebnis gelegt. Wohlbefinden und Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten stehen hierbei an erster Stelle. In der Zeit nach der operativen Therapie legen wir zudem großen Wert auf eine adäquate dermatologische Nachsorge, um die größtmögliche Sicherheit zu garantieren.

Dauer:
bis zu ca. 40 Minuten
Anästhesie:
Lokale Anästhesie
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Klinikaufenthalt:
i. d. R. ambulant
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Fadenentfernung:
nach 1–2 Wochen
Nachkontrolle:
1. nach 1 Woche
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Arbeitsfähig:
individuell
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Gesellschaftsfähig:
individuell
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Sportfähig:
individuell
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Kosten:
Uns liegt sehr am Herzen, dass jede/r Patient/in die Möglichkeit hat, die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Hinsichtlich Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens sollten Sie keine Kompromisse eingehen müssen. Zur Finanzierung der Kosten einer professionellen Rekonstruktion bieten wir passende Lösungen – sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an.
Hintergrund der Ops
Gut informiert und begleitet

Umfassende Beratung

Unsere Plastischen Chirurg:innen sind ausgewiesene Spezialisten auf ihrem Fachgebiet. Sie verfügen über langjährige Erfahrung, die durch konsequente Weiterbildung aktualisiert wird. Für Sie bedeutet das, dass unsere Eingriffe mit modernsten Methoden und innovativen Techniken durchgeführt werden. Im ausführlichen Beratungsgespräch erfahren Sie, welche Methode mit welchem Ergebnis in Ihrem Fall anzuwenden ist.

Verschiedene Methoden für optisch optimale Ergebnisse

Verschiebeplattenplastik oder Hauttransplantation

Bei der sogenannten Verschiebeplattenplastik wird Gewebe aus der Umgebung spannungsfrei über die verletzte Partie geschoben und anhand einer mikrochirurgischen Nahttechnik vernäht. Bei der Schnittführung achten unsere Chirurg:innen ganz besonders darauf, dass das verschobene Gewebe an einer möglichst unauffälliger Stelle mit dem Wundrand vernäht wird, um neben der Funktion auch die ästhetische Komponente zu berücksichtigen, die für das Wohlbefinden der Patient:innen äußerst wichtig ist.

Müssen größere Bereiche rekonstruiert werden, wird Haut von einem anderen Bereich des Körpers entnommen und an der betroffenen Stelle transplantiert. Auch bei dieser Methode wird viel Wert auf ein natürliches Resultat gelegt – die ästhetische Passgenauigkeit des Transplantats im Verhältnis zur umgebenden Haut sowie die Oberflächenbeschaffenheit und das Einheilungsniveau sind von größter Wichtigkeit, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Unsere Spezialisten transplantieren daher nur qualitativ vergleichbare Haut, um ein einheitliches, natürliches Hautbild entstehen zu lassen. Die Schnittführung bei der Naht ist hierbei besonders wichtig und daher ein Hauptaugenmerk, denn nur so ist ein harmonisches Gesamtbild zu gewährleisten.

Dr. med. Sebastian Berendes, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. med. Sebastian Berendes
Einer der behandelnden Ärzte
In Händen erfahrener chirurgischer Fachkräfte

Erfahrung und hohe Expertise

Unsere Patientinnen und Patienten können auf die ästhetisch-plastische und chirurgische Erfahrung unseres Teams vertrauen. Wir setzen uns mit viel Erfahrung und hoher Expertise für ein einwandfreies Ergebnis ein.

Der Eingriff findet stationär unter Vollnarkose statt. Am Tag vor Ihrer Operation finden in unserem Krankenhaus die notwendigen Voruntersuchungen statt. Dabei haben Sie auch Gelegenheit, mit Ihrem Anästhesisten bzw. Ihrer Anästhesistin die Narkose zu besprechen. Der Eingriff dauert je nach Ausmaß 20 Minuten und kann einen stationären Aufenthalt von einem bis drei Tagen notwendig machen.

FAQ

Sie haben Fragen?

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Eine Rekonstruktionsoperation nach Hautkrebs erfordert eine sorgfältige Vorbereitung, um sicherzustellen, dass der Eingriff erfolgreich verläuft und die Genesung so reibungslos wie möglich verläuft. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um sich auf die Operation vorzubereiten:

  1. Konsultation mit einer ärztlichen Fachkraft: Vereinbaren Sie einen Termin mit plastischen Chirurg:innen oder Dermatolog:innen, die Erfahrung in der Rekonstruktion nach Hautkrebs haben. Besprechen Sie Ihre medizinische Vorgeschichte, Ihre aktuellen Symptome und Ihre Erwartungen an die Operation.
  2. Medizinische Untersuchungen: Ihr ärztliches Team wird möglicherweise einige medizinische Untersuchungen anordnen, um sicherzustellen, dass Sie für die Operation geeignet sind. Dazu können Bluttests, Röntgenaufnahmen oder andere bildgebende Verfahren gehören.
  3. Informieren Sie sich über den Eingriff: Fragen Sie ärztliches Team nach dem genauen Ablauf der Operation, den möglichen Risiken und Komplikationen sowie den erwarteten Ergebnissen. Informieren Sie sich auch über die Art der verwendeten Anästhesie und stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihre Fragen und Bedenken klären.
  4. Vorbereitung auf die Operation: Ihr ärztliches Team wird Ihnen möglicherweise spezifische Anweisungen geben, wie Sie sich auf die Operation vorbereiten sollen. Dazu kann gehören, dass Sie bestimmte Medikamente absetzen, vor der Operation nüchtern bleiben oder bestimmte Hautpflegeprodukte vermeiden.
  5. Unterstützung organisieren: Da die Genesung nach einer Rekonstruktionsoperation Zeit und Ruhe erfordert, ist es wichtig, dass Sie Unterstützung von Familie oder Freund:innen organisieren. Stellen Sie sicher, dass jemand in den ersten Tagen nach der Operation für Sie da ist, um Ihnen bei alltäglichen Aufgaben zu helfen.
  6. Nachsorge planen: Besprechen Sie mit Ihrem ärztlichen Team den geplanten Verlauf der Nachsorge nach der Operation. Erfahren Sie, wie oft Sie zur Kontrolle kommen müssen und welche Maßnahmen Sie ergreifen sollten, um die Wundheilung zu unterstützen.
  7. Es ist wichtig, dass Sie während des gesamten Prozesses mit Ihrem ärztlichen Team kommunizieren und alle Fragen oder Bedenken ansprechen, die Sie haben. Eine gute Vorbereitung und eine offene Kommunikation können dazu beitragen, dass die Operation und die Genesung erfolgreich verlaufen.

Vor dem Eingriff einer Rekonstruktion nach Hautkrebs gibt es einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten:

  1. Konsultation mit dem ärztlichen Team: Vor dem Eingriff sollten Sie eine ausführliche Konsultation mit dem ärztlichen Team haben. Besprechen Sie Ihre medizinische Vorgeschichte, aktuelle Medikamente, Allergien und andere relevante Informationen. Das ärztliche Team wird auch den Zustand Ihrer Haut und den Umfang der Rekonstruktion bewerten.
  2. Vorbereitung auf den Eingriff: Das ärztliche Team wird Ihnen Anweisungen geben, wie Sie sich auf den Eingriff vorbereiten sollen. Dies kann beinhalten, bestimmte Medikamente abzusetzen, vor dem Eingriff nicht zu essen oder zu trinken oder spezielle Hautpflegeanweisungen zu befolgen.
  3. Rauchen und Alkoholkonsum: Es ist ratsam, vor dem Eingriff mit dem Rauchen aufzuhören oder das Rauchen einzuschränken und den Alkoholkonsum zu reduzieren. Rauchen kann die Wundheilung beeinträchtigen und das Risiko von Komplikationen erhöhen.
  4. Nüchternheit: In den meisten Fällen müssen Sie vor dem Eingriff nicht nüchtern sein.
  5. Unterstützung organisieren: Es kann hilfreich sein, vor dem Eingriff Unterstützung von Familie oder Freund:innen zu organisieren, insbesondere, wenn Sie nach dem Eingriff möglicherweise eingeschränkt sind oder eine gewisse Erholungszeit benötigen.
  6. Fragen stellen: Zögern Sie nicht, vor dem Eingriff alle Fragen zu stellen, die Sie haben. Klären Sie alle Bedenken und sorgen Sie dafür, dass Sie alle Informationen haben, die Sie benötigen, um sich wohl und gut vorbereitet zu fühlen.

Es ist wichtig, die spezifischen ärztlichen Anweisungen zu befolgen und sich an die individuellen Vorgaben zu halten. Dies wird dazu beitragen, dass der Eingriff reibungslos verläuft und die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden.

Eine Rekonstruktion nach Hautkrebs kann grundsätzlich in jedem Alter durchgeführt werden. Die Eignung für den Eingriff hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patient:innen, dem Stadium des Hautkrebses und der Art der erforderlichen Rekonstruktion.

Bei älteren Patient:innen können zusätzliche gesundheitliche Bedenken oder Vorerkrankungen berücksichtigt werden, um das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation zu minimieren. Es ist wichtig, dass der behandelnde Arzt eine umfassende Bewertung von Ihnen als Patient:in vornimmt und die individuellen Umstände berücksichtigt, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

In einigen Fällen kann es sein, dass aufgrund des allgemeinen Gesundheitszustands oder anderer Faktoren von einer Rekonstruktionsoperation abgeraten wird. In solchen Fällen kann das ärztliche Team alternative Behandlungsmöglichkeiten oder andere Optionen zur Verbesserung des Aussehens oder der Funktion der betroffenen Stelle vorschlagen.

Es ist wichtig, dass Sie sich mit einer erfahrenen Fachkraft für plastische Chirurgie oder Dermatologie beraten, um Ihre individuelle Situation zu besprechen und die bestmögliche Behandlungsoption zu finden.

Es gibt kein spezifisches Höchstalter, ab dem eine Rekonstruktion nach Hautkrebs nicht mehr sinnvoll ist. Die Eignung für den Eingriff hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Stadium des Hautkrebses und der Art der Rekonstruktion, die erforderlich ist.

Bei älteren Patient:innen müssen ggf. zusätzliche gesundheitliche Bedenken oder Vorerkrankungen berücksichtigt werden, um das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation zu minimieren. Es ist wichtig, dass das ärztliche Team eine umfassende Bewertung von Ihnen als Patient:in vornimmt und die individuellen Umstände kennt, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

In einigen Fällen kann es sein, dass aufgrund des allgemeinen Gesundheitszustands oder anderer Faktoren von einer Rekonstruktionsoperation abgeraten wird. In solchen Fällen kann das ärztliche Team alternative Behandlungsmöglichkeiten oder andere Optionen zur Verbesserung des Aussehens oder der Funktion der betroffenen Stelle vorschlagen.

Es ist wichtig, dass Sie sich mit einer erfahrenen Fachkraft für plastische Chirurgie oder Dermatologie beraten, um Ihre individuelle Situation zu besprechen und die bestmögliche Behandlungsoption zu finden. Das ärztliche Team wird in der Lage sein, Ihre spezifischen Bedürfnisse und Risiken zu bewerten und Ihnen eine angemessene Empfehlung zu geben.

Ja, wie bei jeder Operation birgt auch die Rekonstruktion nach Hautkrebs gewisse Risiken. Zu den möglichen Risiken gehören:

  1. Infektion: Es besteht das Risiko einer Infektion an der Operationsstelle. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und möglicherweise zu einer verzögerten Wundheilung führen.
  2. Blutungen: Während der Operation kann es zu Blutungen kommen. In seltenen Fällen kann eine Nachblutung auftreten, die eine weitere medizinische Intervention erfordert.
  3. Narbenbildung: Bei der Rekonstruktion nach Hautkrebs können Narben entstehen. Die Art und Ausprägung der Narbenbildung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe und Lage des Hautkrebses, der Art der Rekonstruktion und der individuellen Veranlagung des Patienten.
  4. Veränderung der Hautempfindlichkeit: Nach der Operation kann es zu vorübergehenden oder dauerhaften Veränderungen der Hautempfindlichkeit kommen. Dies kann zu Taubheitsgefühlen, Kribbeln oder Überempfindlichkeit führen.
  5. Ästhetische Ergebnisse: Obwohl das Ziel der Rekonstruktion ist, das Aussehen und die Funktion der betroffenen Stelle zu verbessern, können die ästhetischen Ergebnisse variieren. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und die möglichen Ergebnisse mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.
  6. Allgemeine Risiken der Anästhesie: Wenn die Operation unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durchgeführt wird, bestehen auch die üblichen Risiken im Zusammenhang mit der Anästhesie, wie zum Beispiel allergische Reaktionen oder Komplikationen aufgrund von Vorerkrankungen.

Es ist wichtig, dass Sie sich mit einer erfahrenen Fachkraft für plastische Chirurgie oder Dermatologie beraten, um Ihre individuelle Situation zu besprechen und die Risiken und Vorteile der Rekonstruktion nach Hautkrebs abzuwägen. Das ärztliche Team wird in der Lage sein, Ihre spezifischen Bedürfnisse und Risiken zu bewerten und Ihnen eine angemessene Aufklärung zu geben.

Die Durchführbarkeit einer Rekonstruktion nach Hautkrebs hängt nicht unbedingt vom Alter ab, sondern von verschiedenen Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patient:innen, dem Stadium des Hautkrebses und der Art der erforderlichen Rekonstruktion. Solange die Patient:innen in guter gesundheitlicher Verfassung sind und die Risiken und Vorteile der Operation angemessen abgewogen wurden, kann eine Rekonstruktion in jedem Alter durchgeführt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei älteren Patient:innen zusätzliche gesundheitliche Bedenken oder Vorerkrankungen berücksichtigt werden müssen, um das Risiko von Komplikationen während und nach der Operation zu minimieren. Das ärztliche Team wird eine umfassende Bewertung von Ihnen als Patient:in vornehmen und die individuellen Umstände berücksichtigen, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Es ist ratsam, sich mit einer erfahrenen Fachkraft für plastische Chirurgie oder Dermatologie zu beraten, um die individuelle Situation zu besprechen und die bestmögliche Behandlungsoption zu finden. Das ärztliche Team wird in der Lage sein, die Eignung für eine Rekonstruktion nach Hautkrebs zu bewerten und die Risiken und Vorteile entsprechend zu erläutern.

Der Heilungsprozess nach einer Rekonstruktion nach Hautkrebs kann je nach Art und Umfang des Eingriffs variieren. Im Allgemeinen verläuft der Heilungsprozess in mehreren Phasen:

  1. Sofortige postoperative Phase: In den ersten Tagen nach der Operation können Schwellungen, Blutergüsse und leichte Schmerzen auftreten. Das ärztliche Team wird möglicherweise Schmerzmittel oder andere Medikamente verschreiben, um Beschwerden zu lindern.
  2. Frühe Heilungsphase: In den ersten Wochen nach der Operation beginnt die Wundheilung. Die Nähte oder Klammern, die zum Verschluss der Wunde verwendet wurden, werden normalerweise nach einigen Tagen oder Wochen entfernt. In dieser Phase ist es wichtig, die Anweisungen des ärztlichen Teams zur Wundpflege zu befolgen, um Infektionen zu vermeiden.
  3. Mittlere Heilungsphase: In den nächsten Wochen und Monaten beginnt die Wunde zu heilen und die Narbenbildung setzt ein. Die Narben können anfangs rot, geschwollen oder uneben sein, aber im Laufe der Zeit verblassen sie normalerweise und werden flacher.
  4. Langfristige Heilungsphase: Der Heilungsprozess kann mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern, bis die Narben vollständig ausgereift sind. In dieser Phase kann es zu weiteren Verbesserungen des Aussehens und der Funktion der rekonstruierten Stelle kommen.

Es ist wichtig, während des Heilungsprozesses regelmäßige ärztliche Nachuntersuchungen durchzuführen, um den Fortschritt zu überwachen und eventuelle Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Die genaue Dauer des Heilungsprozesses kann von Patient:in zu Patient:in unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab wie zum Beispiel dem Ausmaß der Rekonstruktion, dem allgemeinen Gesundheitszustand und der individuellen Heilungsfähigkeit. Das ärztliche Team wird in der Lage sein, eine realistische Einschätzung des Heilungsprozesses und der erwarteten Erholungszeit zu geben.

Nach einer Rekonstruktion nach Hautkrebs ist es wichtig, die Anweisungen des ärztlichen Teams zu befolgen, um eine optimale Genesung zu gewährleisten. Hier sind einige allgemeine Punkte, auf die Sie achten sollten:

  1. Wundpflege: Halten Sie die Wunde sauber und trocken gemäß den Anweisungen des ärztlichen Teams. Vermeiden Sie übermäßiges Berühren oder Reiben der Wunde, um Infektionen zu vermeiden.
  2. Medikamente: Nehmen Sie alle verschriebenen Medikamente gemäß den ärztlichen Anweisungen ein. Dies kann Schmerzmittel, Antibiotika oder andere Medikamente zur Unterstützung der Heilung umfassen.
  3. Verbandwechsel: Wenn Verbandwechsel erforderlich sind, stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Technik und sterile Materialien verwenden. Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen zur Häufigkeit des Verbandwechsels.
  4. Aktivitätsbeschränkungen: Vermeiden Sie körperliche Anstrengung oder Aktivitäten, die die Wunde belasten könnten, bis das ärztliche Team grünes Licht gibt. Dies kann je nach Art der Rekonstruktion und individuellem Heilungsverlauf variieren.
  5. Sonnenschutz: Schützen Sie die behandelte Stelle vor direkter Sonneneinstrahlung, indem Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden und die Stelle mit Kleidung oder einem Verband bedecken.
  6. Nachsorgeuntersuchungen: Vereinbaren Sie regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen mit Ihrem Arzt, um den Heilungsfortschritt zu überwachen und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Es ist wichtig, eventuelle Bedenken oder Fragen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zu besprechen und sich an die individuellen Anweisungen zu halten, um eine erfolgreiche Genesung zu gewährleisten.

Die Stabilität und Dauerhaftigkeit des Ergebnisses einer Rekonstruktion nach Hautkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe und Lage des Hautkrebses, der Art der Rekonstruktionstechnik und der individuellen Heilungsfähigkeit des Patienten. In der Regel sind die Ergebnisse einer Rekonstruktion nach Hautkrebs jedoch stabil und dauerhaft.

Moderne Rekonstruktionstechniken zielen darauf ab, das Aussehen und die Funktion des betroffenen Bereichs so gut wie möglich wiederherzustellen. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, wie zum Beispiel:

  1. Hauttransplantation: Bei dieser Technik wird gesunde Haut von einer anderen Körperstelle entnommen und auf den rekonstruktionsbedürftigen Bereich übertragen. Die transplantierte Haut kann in der Regel gut anwachsen und ein dauerhaftes Ergebnis bieten.
  2. Gewebeexpansion: Bei dieser Methode wird ein Ballon-ähnliches Implantat unter die Haut eingesetzt und allmählich mit Kochsalzlösung aufgefüllt, um die Haut zu dehnen. Dadurch entsteht zusätzliches Gewebe, das für die Rekonstruktion verwendet werden kann. Das Ergebnis ist in der Regel stabil und dauerhaft.
  3. Lappenplastik: Bei dieser Technik wird gesundes Gewebe aus der Nähe des betroffenen Bereichs verwendet, um den Defekt zu schließen. Dieses Gewebe bleibt mit seinen Blutgefäßen verbunden und ermöglicht eine gute Durchblutung und Heilung. Das Ergebnis ist in der Regel stabil und dauerhaft.

Es ist wichtig zu beachten, dass die individuelle Heilungsfähigkeit und das Verhalten des Gewebes von Person zu Person unterschiedlich sein können. In einigen Fällen kann es zu Komplikationen wie Infektionen, Narbenbildung oder Wundheilungsstörungen kommen, die das Ergebnis beeinflussen können. Eine gute Nachsorge und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim ärztlichen Team sind wichtig, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Es ist ratsam, sich mit einer erfahrenen plastisch-chirurgischen Fachkraft zu beraten, um die besten Rekonstruktionstechniken und die zu erwartenden Ergebnisse für den individuellen Fall zu besprechen.

Allgemeines

Wissenswertes

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Dr. med. Sebastian Berendes Chefarzt in der plastischen Chirurgie

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin Ihre Krankenkassenkarte, Ihre ärztlichen Atteste und Vorbefunde sowie idealerweise den ausgefüllten Anamnesebogen mit.

Bei speziellen Beratungsthemen benötigen Sie darüber hinaus zusätzliche Unterlagen:

  • Bei Lidstraffungen wird eine Sichtfeldmessung benötigt.
  • Bei Endokriner Orbitopathie ein MRT-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist, sowie endokrinologische Befunde, Augenarztbefund und Blutwerte.
  • Bei einem Lipom ggf. ein MRT-Befund
  • Bei Hauttumoren ein histologischer Befund und eine Überweisung.
  • Bei Lipödem ein Phlebologischer Befund, der Nachweis einer konservativen, einer Ernährungsberatung oder der Behandlung in einem Adipositaszentrum.
  • Bei Straffungsoperationen idealerweise fachärztliche Atteste mit Ihren Beschwerden.
  • Bei einer Kapselfibrose der Sono- oder MRT-Befund mit dem Nachweis der Kapselfibrose.

Bitte bringen Sie bei einer stationär geplanten Behandlung eine Krankenhaus-Einweisung mit, bei ambulanten Operationen eine Überweisung.

Bei speziellen Beratungsthemen sind darüber hinaus zusätzliche Unterlagen notwendig:

  • Bei Straffungsoperationen wird 4 Wochen vor der Operation ein kleines Blutbild mit Gerinnungswerten und Elektrolyten benötigt.
  • Bei Vorerkrankungen am Herzen ggf. ein EKG-Befund.
  • Bei Operationen am Oberschenkel (z.B. Oberschenkelstraffung oder Liposuktion der Beine) wird ein Duplex-Befund benötigt.
  • Bei Brustoperationen: in einem Alter bis 40 Jahre ein Sonographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist. In einem Alter ab 40 Jahre ein Mammographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist.
  • Blutverdünnende Medikamente müssen ggf. vorab mit dem Hausarzt abgeklärt werden.

Wenn alle Unterlagen vorliegen und die medizinische Indikation gegeben ist, fertigen wir einen Antrag an. Auch eine Fotodokumentation wird im Rahmen Ihres Beratungstermins erstellt. Diese Dokumente erhalten Sie per Post zugeschickt. Im Anschluss reichen Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse/Versicherung ein.

Alle Patienten, für deren Behandlung ein stationärer Aufenthalt vorgesehen ist, werden um 7 Uhr des Operationstages aufgenommen.

Patienten, die ambulant bei uns behandelt werden, können sich einen Werktag vor dem Operationstag telefonisch bei uns melden, um den Aufnahmetermin zu erhalten.

Wenn Sie für einen stationären Aufenthalt am Vortag der Behandlung anreisen möchten, empfehlen wir die beiden Unterkünfte „Die Schlafbude“ und das „Hotel am Rhein“, die sich unmittelbarer Nähe des Dreifaltigkeits-Krankenhauses Wesseling befinden.