Hintergrund plastische Chirurgie in Wesseling
Hilfe bei Dellen, Narben, Asymmetrien

Korrektur nach missglückten Operationen

Hilfe bei Dellen, Narben, Asymmetrien
Korrektur nach missglückten Operationen

Ein ästhetischer Eingriff erfolgt in der Regel wohlüberlegt – doch trotz gründlichem Abwägen aller Chancen und Risiken kann es in seltenen Fällen zu Komplikationen oder zu einem Ergebnis kommen, das Dellen, Asymmetrien, starke Narben oder andere Makel hinterlässt. Schnell ist der Leidensdruck dann noch größer als vor dem Eingriff. Als Expert:innen für sekundäre ästhetische Chirurgie hat die Plastische Chirurgie Wesseling jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Korrektur vorangegangener Schönheitsoperationen. Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Kompetenz zur Seite und beraten Sie zu allen Korrekturmöglichkeiten. Unser gemeinsames Ziel wird sein, am Ende doch noch zu einem Ergebnis zu kommen, mit dem Sie sich in Ihrer Haut rundum wohlfühlen.

Dauer:
individuell
Weitere Details
Anästhesie:
Teil-/Vollnarkose
Weitere Details
Klinikaufenthalt:
ambulant/stationär
Weitere Details
Fadenentfernung:
individuell
Weitere Details
Nachkontrolle:
1. nach 1 Tag
Weitere Details
Arbeitsfähig:
individuell
Weitere Details
Gesellschaftsfähig:
individuell
Weitere Details
Sportfähig:
individuell
Weitere Details
Kosten:
Uns liegt sehr am Herzen, dass jede Patientin bzw. jeder Patient die Möglichkeit hat, die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Hinsichtlich Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens sollten Sie keine Kompromisse eingehen müssen. Zur Finanzierung der Kosten einer professionellen Korrektur nach einer missglückten Operation bieten wir passende Lösungen – sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an.
Hintergrund der Ops
Die häufigsten Gründe für einen Korrekturwunsch nach ästhetischen Eingriffen

Unbefriedigende Ergebnisse einer vorangegangenen Schönheitsoperation

Leider werden wir in unserer Fachabteilung immer wieder von Patientinnen und Patienten aufgesucht, die unter dem unbefriedigenden Ergebnis einer vorangegangenen Schönheitsoperation leiden. Häufig sehen wir die Folgen einer aggressiven Fettabsaugung, asymmetrisch durchgeführte Facelifts, Lidoperationen, bei denen zu viel Haut entfernt wurde sowie verrutschte und/oder tastbare Implantate nach einer Brustvergrößerung. Doch nicht immer liegt der Fehler bei den Chirurg:innen – so kann es nach sachgemäß durchgeführten Eingriffen auch schlicht zu Komplikationen wie z. B. wulstigen oder eingezogenen Narben kommen, die im schlimmsten Fall Schmerzen verursachen.

In vielen Fällen können wir helfen, denn mindestens so vielfältig wie die möglichen Probleme sind die Optionen einer Korrektur. Nach sorgfältiger Analyse der Ausgangssituation und der zu korrigierenden Fehler besprechen wir mit Ihnen unsere Empfehlungen.

Christopher Langenhahn, Oberarzt Plastische Chirurgie
Christopher Langenhan
Einer der behandelnden Ärzte
In den Händen erfahrener Expertenteams

Kunstfehler korrigieren

Unsere Plastischen Chirurg:innen sind ausgewiesene Spezialisten auf ihrem Gebiet. Wir verfügen über langjährige Erfahrung, setzen auf konsequente Weiterbildung und arbeiten fallspezifisch in interdisziplinären Teams. Für Sie bedeutet das, dass wir insbesondere im Bereich der Korrektur vorangegangener ästhetischer Operationen über den Tellerrand schauen und unsere Eingriffe mit modernsten Methoden und den innovativen Techniken durchführen. Uns ist bewusst, dass es nach einer negativen Vorerfahrung besonders wichtig ist, dass Sie bei einer Korrektur ein rundum gutes Gefühl haben und sich sicher fühlen. Darum klären wir Sie im Vorgespräch den Eingriff betreffend sorgfältig auf, sprechen alle Punkte an und besprechen auch begleitende Aspekte ausführlich, bis keine Fragen mehr offenbleiben.

Wir führen Eingriffe je nach Umfang und Methode unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung durch. Ob anschließend ein stationärer Aufenthalt notwendig ist, hängt ebenfalls von Ihrem ganz individuellen Fall ab.

FAQ

Sie haben Fragen?

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Bevor Sie einen Eingriff durchführen lassen, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten:

  1. Besprechen Sie alle Details des Eingriffs mit Ihrem ärztlichen Team, um sicherzustellen, dass Sie alle gewünschten Informationen haben und Ihre Fragen alle beantwortet sind.
  2. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres ärztlichen Teams bezüglich der Vorbereitung auf den Eingriff. Dies kann beinhalten, dass Sie bestimmte Medikamente absetzen oder einnehmen müssen, Nahrungsmittel oder Getränke vor dem Eingriff meiden oder bestimmte Hygienevorschriften einhalten müssen.
  3. Informieren Sie Ihr ärztliches Team über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente, rezeptfreier Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Präparate. Einige Medikamente können vor dem Eingriff abgesetzt werden müssen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
  4. Stellen Sie sicher, dass Sie jemanden haben, der Sie nach dem Eingriff nach Hause begleiten kann, da Sie möglicherweise noch unter den Auswirkungen der Anästhesie stehen und nicht in der Lage sind, eigenständig den Heimweg anzutreten – ganz gleich ob mit dem PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln.
  5. Befolgen Sie die Anweisungen zur Nüchternheit vor dem Eingriff. In den meisten Fällen dürfen Sie mindestens sechs Stunden vor dem Eingriff nichts essen oder trinken, um das Risiko von Komplikationen während der Anästhesie zu verringern.
  6. Stellen Sie sicher, dass Sie bequeme Kleidung tragen, die leicht an- und auszuziehen ist, da Sie sich möglicherweise umziehen und z.B. ein vom Krankenhaus gestelltes OP-Hemd tragen müssen.
  7. Nehmen Sie keine alkoholischen Getränke oder Drogen vor dem Eingriff ein, da dies die Wirkung der Anästhesie beeinflussen kann.
  8. Stellen Sie sicher, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen, wie Versicherungskarten, Ausweise und medizinische Unterlagen zu dem/den vereinbarten Termin/en mitbringen.

Es ist wichtig, die spezifischen Anweisungen Ihres Arztes/Ihrer Ärztin zu befolgen, da diese je nach Art des Eingriffs und Ihrer individuellen Situation variieren können.

Unmittelbar vor einem Eingriff sollten Sie folgende Dinge beachten:

Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen bezüglich der Nüchternheit. In den meisten Fällen dürfen Sie mindestens sechs Stunden vor dem Eingriff nichts essen oder trinken, um das Risiko von Komplikationen während der Anästhesie zu verringern.

  1. Duschen oder baden Sie vor dem Eingriff gründlich, um eine gute Hygiene sicherzustellen. Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Lotionen, Cremes oder Parfüm auf der Haut, da dies die Sterilität beeinträchtigen kann.
  2. Entfernen Sie Schmuck, Piercings, Nagellack und künstliche Nägel, da diese während des Eingriffs stören könnten.
  3. Bringen Sie alle erforderlichen Unterlagen mit wie Versicherungskarten, Ausweise und medizinische Unterlagen.
  4. Stellen Sie sicher, dass Sie jemanden haben, der Sie nach dem Eingriff nach Hause begleiten kann, da Sie möglicherweise noch unter den Auswirkungen der Anästhesie stehen und nicht in der Lage sind, selbstständig den Heimweg anzutreten, ganz gleich ob mit dem PKW oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen bezüglich der Einnahme von Medikamenten vor dem Eingriff. Einige Medikamente müssen möglicherweise abgesetzt werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Es ist wichtig, die spezifischen ärztlichen Anweisungen zu befolgen, da diese je nach Art des Eingriffs und Ihrer individuellen Situation variieren können.

Die Durchführung eines chirurgischen Eingriffs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters. In den meisten Fällen kann ein Eingriff jedoch unabhängig vom Alter durchgeführt werden, solange die Patient:innen sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befinden und keine spezifischen Kontraindikationen vorliegen.

Allerdings kann ein höheres Alter bestimmte Risiken und Herausforderungen mit sich bringen. Ältere Patient:innen haben möglicherweise eine schlechtere allgemeine Gesundheit, ein höheres Risiko für Komplikationen und benötigen eine längere Erholungszeit nach dem Eingriff. Es ist wichtig, dass das ärztliche Team eine gründliche Bewertung des Gesundheitszustands von Ihnen als Patient:in durchführt und die Risiken und Vorteile des Eingriffs sorgfältig abwägt.

In einigen Fällen kann es aufgrund von altersbedingten Erkrankungen oder anderen Faktoren notwendig sein, alternative Behandlungsmethoden zu erwägen oder den Eingriff abzulehnen. Jeder Fall ist individuell und erfordert eine sorgfältige Beurteilung durch das ärztliche Team.

Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem ärztlichen Team über Ihre spezifische Situation sprechen, um eine fundierte Entscheidung über den Eingriff zu treffen. Es wird in der Lage sein, Ihre individuellen Bedürfnisse und Risiken zu bewerten und Ihnen so die bestmögliche Behandlungsoption zu empfehlen.

Die Möglichkeit einer Korrektur nach einer missglückten Operation hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Eingriffs, der individuellen Situation der Patient:innen und der Einschätzung des ärztlichen Teams. Das Mindestalter oder der Abschluss des Körperwachstums können eine Rolle spielen, diese sind jedoch nicht der alleinig entscheidende Faktor.

In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Abschluss des Körperwachstums abzuwarten, um eine Korrektur durchzuführen. Dies liegt daran, dass sich der Körper während des Wachstums noch verändert und entwickelt und daher eine während der Wachstumsphase des Körpers durchgeführte Korrektur möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen würde.

Es ist wichtig, dass Sie sich von einem erfahrenen ärztlichen Team konsultieren lassen, um Ihre individuelle Situation zu bewerten und die besten Behandlungsoptionen zu besprechen. Das ärztliche Team ist in der Lage, Ihre spezifischen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen und Ihnen die besten Empfehlungen zu geben.

Es gibt jedoch auch Fälle, in denen eine Korrektur unabhängig vom Alter oder dem Abschluss des Körperwachstums möglich ist. Dies hängt von der Art des Eingriffs, der Schwere des Problems und anderen individuellen Faktoren ab. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem ärztlichen Team über Ihre spezifische Situation sprechen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Ja, eine Rekonstruktion nach einer missglückten Operation kann mit Risiken verbunden sein. Die spezifischen Risiken hängen von der Art der Operation und den individuellen Umständen ab. Hier sind einige mögliche Risiken:

  1. Infektionen: Nach einer Operation besteht immer das Risiko von Infektionen an der Operationsstelle. Dieses Risiko kann bei einer Rekonstruktion erhöht sein, da das Gewebe bereits geschädigt ist.
  2. Narbenbildung: Bei einer Rekonstruktion kann es zu einer erhöhten Narbenbildung kommen, insbesondere, wenn bereits Narbengewebe vorhanden ist. Dies kann zu ästhetischen Problemen führen.
  3. Gewebenekrose: Wenn das Gewebe während der missglückten Operation nicht ausreichend mit Blut versorgt wurde, kann es zu Gewebenekrose (Absterben des Gewebes) kommen. Dies kann eine weitere Rekonstruktion erforderlich machen.
  4. Funktionsverlust: Je nach Art der missglückten Operation kann es zu einem Funktionsverlust des betroffenen Bereichs kommen. Eine Rekonstruktion kann helfen, die Funktion wiederherzustellen, aber es besteht das Risiko, dass nicht alle Funktionen vollständig wiederhergestellt werden können.
  5. Anästhesierisiken: Bei jeder Operation besteht das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit der Anästhesie, wie z. B. allergische Reaktionen oder Probleme mit der Atmung.

Es ist wichtig, dass Sie sich vor einer Rekonstruktion von einem erfahrenen ärztlichen Team beraten lassen, um die Risiken und möglichen Komplikationen zu besprechen. Unsere Chirurg:innen können Ihre individuelle Situation bewerten und Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Es ist wichtig, dass Sie sich ausführlich beraten lassen, um Ihre individuelle Situation zu bewerten und die besten Behandlungsoptionen zu besprechen, damit wir Ihre spezifischen Bedürfnisse und Umstände berücksichtigen und so die beste Empfehlung geben können.

Es ist wichtig, dass Sie mit uns über Ihre spezifische Situation sprechen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Ihr ärztliches Team wird Ihnen die Risiken, Vorteile und Erfolgsaussichten einer Korrektur nach einer missglückten Operation erklären und Ihnen dabei helfen, realistische Erwartungen zu haben.

Es gibt auch Fälle, in denen eine Korrektur aufgrund bestimmter Faktoren möglicherweise nicht empfohlen wird. Dazu gehören beispielsweise schwerwiegende gesundheitliche Probleme, die das Risiko einer erneuten Operation erhöhen könnten, oder wenn die ursprüngliche Operation zu irreversiblem Schaden geführt hat.

Der Heilungsprozess nach einer Korrektur einer missglückten Operation kann je nach Art des Eingriffs und der individuellen Umstände deutlich variieren. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und der Heilungsprozess individuell verlaufen kann.

  1. In den ersten Tagen nach der Operation können Schwellungen, Blutergüsse und leichte Schmerzen auftreten. Ihr ärztliches Team wird Ihnen Schmerzmittel verschreiben, um diese Symptome zu lindern. Es ist wichtig, alle Anweisungen bezüglich der Einnahme von Medikamenten, Verbandswechsel und der Pflege der Operationsstelle genau zu befolgen.
  2. In den folgenden Wochen und Monaten wird sich Ihr Körper allmählich erholen und die Wundheilung wird fortschreiten. Die Schwellungen und Blutergüsse werden allmählich abklingen und die Narben werden verblassen. Ihr ärztliches Team wird Ihnen möglicherweise spezifische Anweisungen zur Pflege der Narben geben, wie zum Beispiel die Verwendung von Narbensalben oder das Tragen von Kompressionskleidung.
  3. Die Dauer des Heilungsprozesses kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art des Eingriffs, der individuellen Gesundheit, dem Alter und anderen individuellen Umständen. In einigen Fällen kann der Heilungsprozess mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.

Es ist wichtig, geduldig zu sein und Ihrem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben. Während des Heilungsprozesses sollten Sie sich an die Anweisungen Ihres Ihr ärztlichen Teams halten, regelmäßige Nachuntersuchungen durchführen lassen und eventuelle Bedenken oder Komplikationen mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin besprechen. Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt wird in der Lage sein, den Fortschritt des Heilungsprozesses zu überwachen und Ihnen bei Bedarf weitere Anweisungen zu geben.

Nach einer Korrektur nach einer missglückten Operation ist es wichtig, bestimmte Dinge zu beachten, um eine erfolgreiche Genesung zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte:

  1. Befolgen Sie die Anweisungen des chirurgischen Teams: Es wird Ihnen spezifische Anweisungen zur Nachsorge geben. Es ist wichtig, diese Anweisungen genau zu befolgen, um Komplikationen zu vermeiden und eine optimale Genesung zu ermöglichen.
  2. Nehmen Sie die verschriebenen Medikamente ein: Ihr ärztliches Team kann Ihnen Schmerzmittel, Antibiotika oder andere Medikamente verschreiben. Nehmen Sie diese wie verordnet ein, um Schmerzen zu lindern und Infektionen zu verhindern.
  3. Vermeiden Sie körperliche Anstrengung: In den ersten Wochen nach der Rekonstruktion sollten Sie körperliche Anstrengung und schwere körperliche Aktivitäten vermeiden. Dies ermöglicht eine ordnungsgemäße Heilung und verringert das Risiko von Komplikationen.
  4. Tragen Sie Kompressionskleidung: Ihr ärztliches Team kann Ihnen empfehlen, Kompressionskleidung zu tragen, um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen. Tragen Sie diese wie empfohlen.
  5. Achten Sie auf Anzeichen von Komplikationen: Beobachten Sie Ihren Zustand sorgfältig und achten Sie auf Anzeichen von Komplikationen wie Infektionen, übermäßige Schwellungen, anhaltende Schmerzen oder ungewöhnliche Symptome. Informieren Sie umgehend Ihr ärztliches Team, wenn Sie solche Anzeichen bemerken.
  6. Folgen Sie einer gesunden Lebensweise: Eine gesunde Ernährung und ausreichend Ruhe sind wichtig für eine gute Genesung. Vermeiden Sie Rauchen und Alkoholkonsum, da diese den Heilungsprozess beeinträchtigen können.
  7. Planen Sie regelmäßige Nachuntersuchungen: Vereinbaren Sie Termine gemäß den ärztlichen Empfehlungen.

Die Stabilität und Dauerhaftigkeit des Ergebnisses nach einem Korrektureingriff hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Eingriffs, der individuellen Körperphysiologie und der Einhaltung der postoperativen Anweisungen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Art des Eingriffs: Je nach Art des Korrektureingriffs kann das Ergebnis unterschiedlich stabil sein. Einige Eingriffe, wie beispielsweise eine Nasenkorrektur, können langfristig stabile Ergebnisse liefern. Andere , wie beispielsweise eine Brustvergrößerung, können im Laufe der Zeit Veränderungen aufgrund von Gewebealterung oder Gewichtsschwankungen aufweisen.
  2. Individuelle Körperphysiologie: Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf chirurgische Eingriffe. Einige Menschen haben eine bessere Geweberegeneration und eine stabilere Wundheilung, was zu langfristig stabileren Ergebnissen führen kann. Andere können anfälliger für Komplikationen oder Veränderungen sein.
  3. Postoperative Pflege: Die Einhaltung der postoperativen Anweisungen ist entscheidend für die Stabilität des Ergebnisses. Dies kann die Verwendung von Kompressionskleidung, die Vermeidung von körperlicher Anstrengung, die richtige Wundpflege und die regelmäßige Nachsorge umfassen. Durch die sorgfältige Einhaltung dieser Anweisungen können Komplikationen minimiert und das Ergebnis optimiert werden.
  4. Gewichtsveränderungen: Gewichtsschwankungen können sich auf das Ergebnis eines Korrektureingriffs auswirken. Wenn eine signifikante Gewichtszunahme oder -abnahme auftritt, kann dies zu Veränderungen in der Körperkontur führen und das Ergebnis beeinflussen. Es ist wichtig, ein stabiles Gewicht zu halten, um langfristig stabile Ergebnisse zu erzielen.

Besprechen Sie Ihre individuelle Situation mit Ihrem ärztlichen Team.

Ja, in vielen Fällen kann ein Korrektureingriff nach einer missglückten Operation durchgeführt werden, um das Ergebnis zu korrigieren oder zu verbessern. Die Möglichkeit einer erneuten Operation hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Eingriffs, des individuellen Zustands der Patient:innen und der Einschätzung des ärztlichen Teams.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre spezifische Situation mit Ihrem ärztlichen Team besprechen, um zu verstehen, ob ein weiterer Korrektureingriff möglich und empfehlenswert ist. Es wird Ihre medizinische Vorgeschichte, den Zustand des Gewebes und andere Faktoren berücksichtigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass jeder chirurgische Eingriff mit Risiken verbunden ist, einschließlich Infektionen, Blutungen, Narbenbildung, unzureichenden Ergebnissen oder anderen Komplikationen. Ein Korrektureingriff kann ähnliche Risiken wie der ursprüngliche Eingriff mit sich bringen. Ihr ärztliches Team wird Sie über die potenziellen Risiken und Komplikationen aufklären, die mit dem Korrektureingriff verbunden sein können, und Ihnen helfen, auf Basis aller Informationen eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Erwartungen und Ziele mit Ihrem ärztlichen Team besprechen, um sicherzustellen, dass Sie realistische Ergebnisse erwarten und der Korrektureingriff Ihre Bedürfnisse erfüllt. Die Offenheit der Kommunikation ist ein entscheidender Faktor, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Allgemeines

Wissenswertes

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Dr. med. Sebastian Berendes Chefarzt in der plastischen Chirurgie

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin Ihre Krankenkassenkarte, Ihre ärztlichen Atteste und Vorbefunde sowie idealerweise den ausgefüllten Anamnesebogen mit.

Bei speziellen Beratungsthemen benötigen Sie darüber hinaus zusätzliche Unterlagen:

  • Bei Lidstraffungen wird eine Sichtfeldmessung benötigt.
  • Bei Endokriner Orbitopathie ein MRT-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist, sowie endokrinologische Befunde, Augenarztbefund und Blutwerte.
  • Bei einem Lipom ggf. ein MRT-Befund
  • Bei Hauttumoren ein histologischer Befund und eine Überweisung.
  • Bei Lipödem ein Phlebologischer Befund, der Nachweis einer konservativen, einer Ernährungsberatung oder der Behandlung in einem Adipositaszentrum.
  • Bei Straffungsoperationen idealerweise fachärztliche Atteste mit Ihren Beschwerden.
  • Bei einer Kapselfibrose der Sono- oder MRT-Befund mit dem Nachweis der Kapselfibrose.

Bitte bringen Sie bei einer stationär geplanten Behandlung eine Krankenhaus-Einweisung mit, bei ambulanten Operationen eine Überweisung.

Bei speziellen Beratungsthemen sind darüber hinaus zusätzliche Unterlagen notwendig:

  • Bei Straffungsoperationen wird 4 Wochen vor der Operation ein kleines Blutbild mit Gerinnungswerten und Elektrolyten benötigt.
  • Bei Vorerkrankungen am Herzen ggf. ein EKG-Befund.
  • Bei Operationen am Oberschenkel (z.B. Oberschenkelstraffung oder Liposuktion der Beine) wird ein Duplex-Befund benötigt.
  • Bei Brustoperationen: in einem Alter bis 40 Jahre ein Sonographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist. In einem Alter ab 40 Jahre ein Mammographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist.
  • Blutverdünnende Medikamente müssen ggf. vorab mit dem Hausarzt abgeklärt werden.

Wenn alle Unterlagen vorliegen und die medizinische Indikation gegeben ist, fertigen wir einen Antrag an. Auch eine Fotodokumentation wird im Rahmen Ihres Beratungstermins erstellt. Diese Dokumente erhalten Sie per Post zugeschickt. Im Anschluss reichen Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse/Versicherung ein.

Alle Patienten, für deren Behandlung ein stationärer Aufenthalt vorgesehen ist, werden um 7 Uhr des Operationstages aufgenommen.

Patienten, die ambulant bei uns behandelt werden, können sich einen Werktag vor dem Operationstag telefonisch bei uns melden, um den Aufnahmetermin zu erhalten.

Wenn Sie für einen stationären Aufenthalt am Vortag der Behandlung anreisen möchten, empfehlen wir die beiden Unterkünfte „Die Schlafbude“ und das „Hotel am Rhein“, die sich unmittelbarer Nähe des Dreifaltigkeits-Krankenhauses Wesseling befinden.