Hintergrund plastische Chirurgie in Wesseling
Anlegen von „Segelohren“

Ohrenkorrektur

Anlegen von „Segelohren“
Ohrenkorrektur

Abstehende Ohren werden vor allem für Kinder schnell zur seelischen Belastung, denn der Spott der Gleichaltrigen kann unerbittlich sein. Es ist daher nur verständlich, dass bei Kindern und Eltern der Wunsch nach einer Korrektur entsteht. Das Anlegen von „Segelohren“ gehört zu den häufigsten Eingriffen im Bereich der Schönheitsästhetik – ein verhältnismäßig kleiner Eingriff, mit dem sich die Lebensqualität der Betroffenen deutlich steigern lässt. Häufig liegt eine angeborene Verformung der Ohrknorpel oder eine ungleichmäßige Entwicklung einzelner Knorpelteile vor. Dies kann in der Regel schon ab dem Vorschulalter korrigiert werden, ist aber auch in fortgeschrittenerem Alter noch möglich.

Dauer:
1,5 Stunden
Anästhesie:
Vollnarkose
Klinikaufenthalt:
1 Nacht
(auch ambulant möglich)
Fadenentfernung:
nach 2 Wochen
Nachkontrolle:
nach 1 Woche
Arbeitsfähig:
nach 1 Woche
Gesellschaftsfähig:
nach 1 Woche
Sportfähig:
nach ca. 2 Wochen
Kosten:
Uns liegt sehr am Herzen, dass jede Patientin bzw. jeder Patient die Möglichkeit hat, die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Hinsichtlich Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens sollten Sie keine Kompromisse eingehen müssen. Zur Finanzierung der Kosten einer professionellen Ohrenkorrektur bieten wir passende Lösungen – sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an.
Hintergrund der Ops
Gut informiert und begleitet

Umfassende Beratung

Unsere Plastischen Chirurgen sind ausgewiesene Spezialisten auf ihrem Fachgebiet. Sie verfügen über langjährige Erfahrung, die durch konsequente Weiterbildung aktualisiert wird. Für Sie bedeutet das, dass unsere Eingriffe mit modernsten Methoden und innovativsten Techniken durchgeführt werden. Im ausführlichen Beratungsgespräch erfahren Sie, welche Methode mit welchem Ergebnis in Ihrem Fall anzuwenden ist.

Dr. med. Sebastian Berendes, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. med. Sebastian Berendes
Einer der behandelnden Ärzte
In Händen erfahrener chirurgischer Fachkräfte
Die Möglichkeiten moderner Ohrenkorrektur

Mit einer plastisch-chirurgischen Operation können unsere erfahrenen Spezialisten die Ohrknorpel in ihrer Form verändern und so die Ohren anlegen. Je nach Ursache der Fehlbildung sind unterschiedliche Maßnahmen notwendig. Den Eingriff werden wir im Vorfeld detailliert und verständlich mit Ihnen besprechen. Die Operation dauert ca. zwei Stunden, abschließend wird ein Verband angelegt, der beim ersten Kontrolltermin von uns abgenommen wird. Das endgültige Ergebnis stellt sich nach zwei bis drei Monaten ein.

Der Eingriff kann bei Erwachsenen und älteren Kindern unter örtlicher Betäubung vorgenommen werden. Für Kinder im Vorschulalter ist eine Vollnarkose häufig die bessere Wahl, damit die Operation für die kleinen Patient:innen möglichst stress- und angstfrei verläuft. In der Regel ist kein stationärer Aufenthalt nötig.

FAQ

Sie haben Fragen?

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

  1. Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung ist wichtig, um Ihren Körper auf die Operation vorzubereiten und die Genesung zu unterstützen. Essen Sie ausgewogene Mahlzeiten, die reich an Nährstoffen sind, und vermeiden Sie fettige, zuckerhaltige und verarbeitete Lebensmittel.
  2. Rauchstopp: Wenn Sie rauchen, sollten Sie mindestens vier Wochen vor der Operation aufhören. Rauchen kann die Heilung verzögern und das Risiko von Komplikationen erhöhen.
  3. Bewegung: Regelmäßige Bewegung hilft, Ihre Muskeln zu stärken und kann Ihnen dabei helfen, schneller zu heilen. Beginnen Sie mit leichtem Training und erhöhen Sie langsam die Intensität
  4. Medikamentenüberprüfung: Informieren Sie uns bei einem Beratungsgespräch über alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Einige Medikamente und Ergänzungsmittel können das Blut verdünnen und das Risiko von Komplikationen erhöhen.
  5. Vorbereitungen für die Genesung: Planen Sie im Voraus für die Genesung nach der Operation. Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit für die Erholung haben, organisieren Sie Unterstützung von Freunden oder Familienmitgliedern und stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Versorgungsmaterialien und Medikamente zu Hause haben.
  1. Folgen Sie den Anweisungen Ihres ärztlichen Teams: Ihre Chirurg:innen werden Ihnen spezifische Anweisungen geben, die Sie vor der Operation befolgen müssen. Diese können Anweisungen zur Einnahme von Medikamenten, zum Fasten und zum Trinken von Wasser beinhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Anweisungen genau befolgen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
  2. Keine Nahrung oder Getränke: Ihre behandelnden Ärzt:innen werden Ihnen mitteilen, wie lange Sie vor der Operation nichts essen oder trinken dürfen. Dies ist in der Regel mindestens acht Stunden vor der Operation erforderlich, um das Risiko von Komplikationen während der Operation zu minimieren.
  3. Entspannung: Versuchen Sie, sich zu entspannen und Stress abzubauen. Atmen Sie tief durch, meditieren Sie oder machen Sie andere Entspannungsübungen, um sich zu beruhigen.

In Bezug auf das beste Alter für eine Ohrkorrektur gibt es keine eindeutige Antwort, da es von der individuellen Situation abhängt. In der Regel sind jüngere Patient:innen möglicherweise besser geeignete Kandidat:innen, dennoch können auch ältere Personen von einer Operation profitieren. Es gibt jedoch einige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Im Laufe der Zeit nimmt die Haut- und Knorpelelastizität natürlicherweise ab, und dies kann die Ergebnisse einer Operation beeinflussen. Auch die allgemeine Gesundheit und das Vorliegen von chronischen Erkrankungen spielen eine Rolle bei der Eignung für den Eingriff.

Es gibt kein bestimmtes Höchstalter, ab dem eine Operation für eine Ohrkorrektur grundsätzlich nicht mehr sinnvoll ist. Stattdessen wird jeder Fall individuell bewertet, wobei der Gesundheitszustand und die Erwartungen der Patient:innen berücksichtigt werden.

Unser erfahrenes Team der Plastischen Chirurgie berät Sie gerne ausführlich und kann Ihnen Empfehlungen basierend auf den individuellen Gegebenheiten geben.

In jedem Fall ist es wichtig, dass vor der Durchführung einer Operation eine sorgfältige Bewertung durch unsere erfahrenen Chirurg:innen erfolgt um sicherzustellen, dass Sie für die Operation geeignet sind und damit ein bestmögliches Ergebnis erzielt wird.

Ja, wie bei jeder Operation gibt es auch bestimmte Risiken, die berücksichtigt werden sollten. Hier sind einige mögliche Risiken:

  1. Allgemeine Anästhesierisiken: Die Verwendung von Anästhesie birgt gewisse Risiken, die von Reaktionen auf Medikamente bis hin zu Komplikationen wie Atembeschwerden und allergischen Reaktionen reichen können.
  2. Infektion: Eine Operation ist eine invasive Operation, bei der Wunden in der Haut entstehen. Es besteht das Risiko einer Infektion an der Operationsstelle, die schwerwiegende Komplikationen verursachen kann.
  3. Blutungen: Jede Operation birgt das Risiko von Blutungen. Wenn es zu starken Blutungen kommt, kann dies zu ernsthaften Komplikationen führen.
  4. Narbenbildung: Eine Operation hinterlässt Narben, und es kann vorkommen, dass sich Narbengewebe übermäßig bildet oder hypertrophe Narben entstehen.
  5. Veränderungen der Hautempfindlichkeit: Nach der Operation kann es zu Veränderungen in der Empfindlichkeit der Haut vor allem in der Schnittregion kommen.
  6. Wundheilungsstörungen: Eine verzögerte Wundheilung oder eine schlechte Narbenbildung können auftreten, insbesondere bei Rauchern oder Personen mit schlechter Durchblutung.

Nach der Operation gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten, um sicherzustellen, dass Ihr Heilungsprozess so reibungslos wie möglich verläuft. Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die Sie beachten sollten:

  1. Ruhe und Entspannung: Nach der Operation sollten Sie sich ausreichend ausruhen und körperliche Aktivität vermeiden. Ihr Körper benötigt Zeit, um sich zu erholen, und Sie sollten keine übermäßige körperliche Anstrengung ausüben.
  2. Schmerzmanagement: In den ersten Tagen nach der Operation können Schmerzen auftreten. Unser ärztliches Team wird Ihnen Schmerzmedikamente verschreiben, um diese zu lindern. Es ist wichtig, diese Medikamente regelmäßig einzunehmen und nicht zu warten, bis der Schmerz unerträglich wird.
  3. Wundpflege: Es ist wichtig, die Wunden sauber und trocken zu halten, um Infektionen zu vermeiden. Unser ärztliches Team wird Ihnen Anweisungen geben, wie Sie die Wunden behandeln und verbinden sollten.
  4. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für eine schnelle Genesung. Sie sollten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und sich an die Anweisungen Ihres ärztlichen Teams bezüglich Ihrer Ernährung halten.
  5. Nachsorge: Es ist wichtig, regelmäßige Nachuntersuchungen in unserer ambulanten Sprechstunde durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihr Heilungsprozess reibungslos verläuft. Wir werden Sie auch über weitere Maßnahmen zur Unterstützung Ihrer Genesung informieren.

Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres ärztlichen Teams genau zu befolgen und bei Bedenken oder Fragen immer Kontakt mit uns aufzunehmen. Die Genesung kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können Sie sicherstellen, dass Sie sich so schnell wie möglich wieder erholen.

Das Ergebnis kann dauerhaft sein, aber es hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des individuellen Heilungsprozesses, des Lebensstils und den individuellen körperlichen Voraussetzungen (z.B. der Hautelastizität oder der Qualität des Bindegewebes).

Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Ergebnis von Person zu Person unterschiedlich sein kann, da jeder Körper unterschiedlich auf die Operation und den Heilungsprozess reagiert. Unser erfahrenes ärztliches Team der Plastischen Chirurgie wird jedoch während des Beratungsgesprächs alle möglichen Ergebnisse und Risiken besprechen und Ihnen helfen, realistische Erwartungen zu setzen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine erneute Operation in der Regel erst durchgeführt wird, wenn der Heilungsprozess der ersten Operation abgeschlossen ist und die Ergebnisse vollständig sichtbar sind. Unser erfahrenes ärztliches Team der Plastischen Chirurgie wird mit Ihnen sorgfältig die Risiken und Vorteile einer erneuten Operation abwägen und die für Sie besten Optionen besprechen.

Allgemeines

Wissenswertes

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Dr. med. Sebastian Berendes Chefarzt in der plastischen Chirurgie

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin Ihre Krankenkassenkarte, Ihre ärztlichen Atteste und Vorbefunde sowie idealerweise den ausgefüllten Anamnesebogen mit.

Bei speziellen Beratungsthemen benötigen Sie darüber hinaus zusätzliche Unterlagen:

  • Bei Lidstraffungen wird eine Sichtfeldmessung benötigt.
  • Bei Endokriner Orbitopathie ein MRT-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist, sowie endokrinologische Befunde, Augenarztbefund und Blutwerte.
  • Bei einem Lipom ggf. ein MRT-Befund
  • Bei Hauttumoren ein histologischer Befund und eine Überweisung.
  • Bei Lipödem ein Phlebologischer Befund, der Nachweis einer konservativen, einer Ernährungsberatung oder der Behandlung in einem Adipositaszentrum.
  • Bei Straffungsoperationen idealerweise fachärztliche Atteste mit Ihren Beschwerden.
  • Bei einer Kapselfibrose der Sono- oder MRT-Befund mit dem Nachweis der Kapselfibrose.

Bitte bringen Sie bei einer stationär geplanten Behandlung eine Krankenhaus-Einweisung mit, bei ambulanten Operationen eine Überweisung.

Bei speziellen Beratungsthemen sind darüber hinaus zusätzliche Unterlagen notwendig:

  • Bei Straffungsoperationen wird 4 Wochen vor der Operation ein kleines Blutbild mit Gerinnungswerten und Elektrolyten benötigt.
  • Bei Vorerkrankungen am Herzen ggf. ein EKG-Befund.
  • Bei Operationen am Oberschenkel (z.B. Oberschenkelstraffung oder Liposuktion der Beine) wird ein Duplex-Befund benötigt.
  • Bei Brustoperationen: in einem Alter bis 40 Jahre ein Sonographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist. In einem Alter ab 40 Jahre ein Mammographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist.
  • Blutverdünnende Medikamente müssen ggf. vorab mit dem Hausarzt abgeklärt werden.

Wenn alle Unterlagen vorliegen und die medizinische Indikation gegeben ist, fertigen wir einen Antrag an. Auch eine Fotodokumentation wird im Rahmen Ihres Beratungstermins erstellt. Diese Dokumente erhalten Sie per Post zugeschickt. Im Anschluss reichen Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse/Versicherung ein.

Alle Patienten, für deren Behandlung ein stationärer Aufenthalt vorgesehen ist, werden um 7 Uhr des Operationstages aufgenommen.

Patienten, die ambulant bei uns behandelt werden, können sich einen Werktag vor dem Operationstag telefonisch bei uns melden, um den Aufnahmetermin zu erhalten.

Wenn Sie für einen stationären Aufenthalt am Vortag der Behandlung anreisen möchten, empfehlen wir die beiden Unterkünfte „Die Schlafbude“ und das „Hotel am Rhein“, die sich unmittelbarer Nähe des Dreifaltigkeits-Krankenhauses Wesseling befinden.