Hintergrund plastische Chirurgie in Wesseling
Zufriedenheit durch neu gewonnene weibliche Ausstrahlung

Brustvergrößerung

Zufriedenheit durch neu gewonnene weibliche Ausstrahlung

Vergrößerung der Brust

Hinter dem Wunsch nach einer volleren, größeren Brust stehen höchst individuelle und persönliche Beweggründe. In manchen Fällen wird die naturgegebene Fülle als zu gering empfunden, aber auch ein Volumenverlust nach vorrausgegangenen Schwangerschaften, Stillen oder starkem Gewichtsverlust kann zu persönlicher Unzufriedenheit führen. Auch wenn dies auf den ersten Blick ein Problem rein kosmetischer Natur ist, nehmen wir Ihren Wunsch nach einer Verbesserung ernst. Denn nicht selten steht dahinter eine seelische Belastung, die sich negativ auf Ihren Alltag, den Beruf und die gelebte Sexualität auswirken kann. In diesen Fällen kann ein operativer Eingriff die Lebensqualität deutlich verbessern. In unserer Klinik begleiten wir Sie kompetent und erfahren auf Ihrem Weg zu einer neuen weiblichen Ausstrahlung und einem harmonischen Gesamtbild, mit dem Sie sich wohl und sicher fühlen.

Dauer:
90–120 Minuten
Anästhesie:
Vollnarkose
Klinikaufenthalt:
1–3 Tage
Fadenentfernung:
Entfällt
Weitere Details
Nachkontrolle:
nach ca. 1 Woche
Arbeitsfähig:
nach ca. 1–2 Wochen
Gesellschaftsfähig:
nach ca. 1 Woche
Sportfähig:
nach ca. 6–8 Wochen
Kosten:
Uns liegt sehr am Herzen, dass jede Patientin bzw. jeder Patient die Möglichkeit hat, die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Hinsichtlich Ihrer Gesundheit und Ihres Wohlbefindens sollten Sie keine Kompromisse eingehen müssen. Zur Finanzierung der Kosten einer professionellen Brustvergrößerung bieten wir passende Lösungen – sprechen Sie uns diesbezüglich gerne an.
Hintergrund der Ops
Gut informiert und begleitet

Umfassende Beratung

Unsere Plastischen Chirurginnen und Chirurgen sind ausgewiesene Spezialist:innen auf ihrem Fachgebiet. Sie verfügen über langjährige Erfahrung, die durch konsequente Weiterbildung ergänzt wird. Für Sie bedeutet das, dass unsere Eingriffe mit modernsten Methoden und innovativsten Techniken durchgeführt werden. Im ausführlichen Beratungsgespräch erfahren Sie, welche Methode mit welchem Ergebnis in Ihrem Fall anzuwenden ist.

Die Wahl der passenden Form und Größe

Sorgfältig abgestimmte Implantate

Zum Volumenaufbau der Brust setzen wir auf Basis langjähriger positiver Erfahrung Silikonimplantate ein. Mit diesen lässt sich ein natürlich wirkendes Ergebnis in der individuell zu Ihnen passenden Größe erzielen. Je nach Ihrem ästhetischen Empfinden können Sie zwischen anatomisch- und rundgeformten Implantaten wählen. Während runde Brustimplantate für ein gleichmäßiges Volumen sorgen, ist das Ergebnis mit anatomischen bzw. tropfenförmigen Implantaten besonders natürlich. Wir arbeiten ausschließlich mit Implantaten zertifizierter, namhafter Hersteller, um die bestmögliche Sicherheit zu bieten. In Fällen, in denen die Haut der Brust stark erschlafft ist, empfehlen wir zusätzlich eine Straffung des Hautmantels. Bei der Auswahl der Größe und Form der Implantate unterstützt Sie Ihr chirurgisches Expertenteam im Vorgespräch mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

Dr. med. Sebastian Berendes, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Dr. med. Sebastian Berendes
Einer der behandelnden Ärzte
In Händen erfahrener chirurgischer Fachkräfte
Ablauf einer Brustvergrößerung

Der Eingriff erfolgt am festgelegten Operationstermin stationär unter Vollnarkose. Das Implantat kann über einen Schnitt in der natürlichen Hautfalte der Brust, im Bereich der Achselhöhle oder im Bereich der Brustwarze eingesetzt werden. Welche Schnittführung sich für Sie am besten eignet, wird in der Vorbesprechung festgestellt. Grundsätzlich können die Implantate über oder unter dem Brustmuskel platziert werden – in Fällen mit wenig eigenem Brustgewebe und geringem Körperfettanteil empfiehlt sich die Positionierung unter dem Muskel.

Nach dem Einsetzen der Implantate oder Probeimplantate wird der Oberkörper aufgerichtet, um die neue Form der Brust zu kontrollieren. Werden Lage, Form und Größe als optimal bewertet, legen wir eine Drainage für den ungehinderten Abfluss von Blut und Gewebeflüssigkeit und verschließen die beiden Schnitte mit speziellen Nahttechniken. Nach der OP wird ein straff sitzender Verband oder ein BH angelegt. Die Drainage kann nach wenigen Tagen entfernt werden.

Am Tag vor Ihrer Operation finden in unserem Krankenhaus die notwendigen Voruntersuchungen statt. Dabei haben Sie auch Gelegenheit, mit Ihrem Anästhesisten oder Ihrer Anästhesistin die Narkose zu besprechen. Der Eingriff dauert je nach Ausmaß eineinhalb bis zwei Stunden und zieht erfahrungsgemäß einen stationären Aufenthalt von einem bis drei Tagen nach sich.

FAQ

Sie haben Fragen?

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Eine Brustvergrößerung ist eine bedeutende Entscheidung, und es ist wichtig, dass Sie sich gut darauf vorbereiten. Hier sind einige Schritte, die Sie ergreifen können, um sich auf eine Brustvergrößerung vorzubereiten:

  • Informieren Sie sich in einem ausführlichen Beratungsgespräch in unserer Sprechstunde über die verschiedenen Methoden der Brustvergrößerung: Es gibt verschiedene Arten von Brustvergrößerungen, wie z.B. Silikonimplantate oder Eigenfetttransfer. Wir informieren Sie gerne über die Vor- und Nachteile jeder Methode, um herauszufinden, welche Option für Sie am besten geeignet ist.
  • Fragen klären: Besprechen Sie mit unseren erfahrenen Plastischen Chirurg:innen Ziele und Erwartungen, um die besten Optionen für Sie zu finden. Stellen Sie alle Fragen, die Sie haben, wie beispielsweise den genauen Verlauf der Operation, das Risiko, die Erholungszeit und die möglichen Ergebnisse.
  • Bereiten Sie sich auf die Operation vor: Sie werden im Vorbereitungsgespräch zur OP darüber informiert, wie Sie sich auf die Operation vorbereiten sollen. In der Regel sollten Sie mindestens vier Wochen vor der Operation mit dem Rauchen aufhören sowie Alkohol und bestimmte Medikamente vermeiden.
  • Planen Sie Ihre Erholungszeit: Es ist wichtig, dass Sie genügend Zeit für Ihre Erholung nach der Operation einplanen, da Ihre Brüste heilen müssen. Ihr ärztliches Team wird Sie über die Erholungszeit informieren, aber im Allgemeinen sollten Sie sich für mindestens ein bis zwei Wochen frei nehmen und auf körperliche Aktivität verzichten.

Indem Sie sich auf eine Brustvergrößerung vorbereiten, können Sie sicherstellen, dass Sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielen und eine erfolgreiche Erholungszeit haben.

Unmittelbar vor einer Brustvergrößerung gibt es einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten, um sicherzustellen, dass Sie optimal vorbereitet sind. Hier sind einige Tipps:

  • Folgen Sie den Anweisungen Ihrer Chirurg:innen: Sie werden im OP Vorbereitungsgespräch Anweisungen bekommen, was Sie tun oder vermeiden sollten, bevor Sie in die Klinik kommen. Es ist wichtig, dass Sie diese Anweisungen genau befolgen, um sicherzustellen, dass Sie bestmöglich vorbereitet sind.
  • Essen und trinken Sie nichts: In der Regel dürfen Sie mindestens sechs Stunden vor dem Eingriff nichts mehr essen oder trinken. Dies ist wichtig, um das Risiko von Komplikationen während der Anästhesie zu minimieren.
  • Tragen Sie bequeme Kleidung: Wählen Sie Kleidung aus, die bequem und leicht zu tragen ist. Vermeiden Sie enge Kleidung, die Ihre Brust einschnürt, und vermeiden Sie Kleidung mit engen Halsbändern oder Reißverschlüssen.
  • Entfernen Sie Schmuck und Kontaktlinsen: Schmuck und Kontaktlinsen können während der Operation stören und sollten daher vor dem Eingriff entfernt werden.
  • Entspannen Sie sich: Versuchen Sie, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, bevor Sie in die Klinik kommen. Wenn Sie gestresst oder nervös sind, kann dies Ihre Herzfrequenz und Ihren Blutdruck erhöhen, was zu Komplikationen führen kann.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass Sie optimal vorbereitet sind und Ihr Eingriff so reibungslos wie möglich durchgeführt werden kann.

Eine Brustvergrößerung ist grundsätzlich in jedem Alter möglich, solange die Patientin in guter gesundheitlicher Verfassung ist und ihre Brüste vollständig ausgewachsen sind. Das bedeutet, dass eine Brustvergrößerung normalerweise erst im Alter von 18 Jahren oder älter durchgeführt wird. In einigen Fällen kann man jedoch auch bei jüngeren Patientinnen eine Brustvergrößerung vornehmen, wenn die Brüste aufgrund von Entwicklungsstörungen oder aus anderen medizinischen Gründen unterentwickelt sind.

Abgesehen vom Alter gibt es jedoch auch andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um festzustellen, ob eine Brustvergrößerung für eine bestimmte Person geeignet ist. Dazu gehören der allgemeine Gesundheitszustand, die anatomischen Merkmale der Brüste und die Erwartungen der Patientin an das Ergebnis. In einem ausführlichen Beratungsgespräch untersucht Sie das ärztliche Team der Plastischen Chirurgie gründlich und bespricht mit Ihnen Ihre Bedürfnisse und Ziele für die Brustvergrößerung, um auf Basis dieses gemeinsamen Verständnisses zu beurteilen, ob die Operation für Sie geeignet ist.

Letztlich ist es wichtig zu beachten, dass eine Brustvergrößerung eine bedeutende Entscheidung ist, die gut überlegt sein sollte. Wir legen Wert darauf, dass Sie sich ausreichend informiert fühlen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Entscheidung für sich treffen und realistische Erwartungen an das Ergebnis haben. Unsere Chirurg:innen stehen Ihnen auf dem Weg zu dieser Entscheidung gerne zur Seite.

Es gibt kein bestimmtes Alter, in dem eine Brustvergrößerung das beste Ergebnis erzielt. Jeder Fall ist individuell und hängt von den anatomischen Merkmalen der Brust sowie den Erwartungen und Zielen der Patientin ab.

Es gibt jedoch einige Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um das bestmögliche Ergebnis bei einer Brustvergrößerung zu erzielen. Dazu gehören die Elastizität der Haut, die Qualität des Brustgewebes und die Fähigkeit des Körpers, sich zu erholen.

Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass eine Brustvergrößerung bei jüngeren Frauen, insbesondere bei Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, das beste Ergebnis erzielt, da ihre Haut noch elastisch und ihr Brustgewebe noch fest ist. Ältere Frauen können jedoch auch von einer Brustvergrößerung profitieren, wenn sie in guter gesundheitlicher Verfassung sind und ihre Haut noch ausreichend elastisch ist. Es gibt dementsprechend kein bestimmtes Höchstalter, ab dem eine Brustvergrößerung nicht mehr sinnvoll ist. Die Entscheidung, ob eine Brustvergrößerung für Sie geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich des allgemeinen Gesundheitszustands, Ihrer anatomischen Merkmale und Ihren Erwartungen an das Ergebnis.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ältere Frauen möglicherweise ein höheres Risiko für Komplikationen haben, da ihr Körper länger brauchen könnte, um sich zu erholen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass ältere Frauen gründlich untersucht und beraten werden, bevor sie sich für eine Brustvergrößerung entscheiden.

Ja, es gibt ein Mindestalter für eine Brustvergrößerung. In der Regel wird eine Brustvergrößerung erst bei Patientinnen im Alter von 18 Jahren oder älter durchgeführt, da zu diesem Zeitpunkt normalerweise das Wachstum der Brüste abgeschlossen ist und die Patientin eine ausreichende körperliche und geistige Reife hat, um die Entscheidung für die Operation treffen zu können.

Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen eine Brustvergrößerung bei jüngeren Patientinnen durchgeführt werden kann. Zum Beispiel, wenn eine Frau aufgrund von Entwicklungsstörungen oder anderen medizinischen Gründen unterentwickelte Brüste hat.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Brustvergrößerung ein bedeutender Eingriff ist, der gut überlegt sein sollte. Die Patientin sollte ausreichend informiert sein und realistische Erwartungen an das Ergebnis haben. Unsere Plastischen Chirurg:innen werden Ihnen bei der Beurteilung über die Eignung einer Brustvergrößerung gerne zur Seite stehen und Sie vor der Operation gründlich untersuchen und beraten, um sicherzustellen, dass die Entscheidung für die Operation gut überlegt und die Erwartungen realistisch sind.

Wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch eine Brustvergrößerung bestimmte Risiken und Komplikationen. Die meisten Komplikationen sind jedoch selten und können durch sorgfältige Planung und eine Nachsorge minimiert werden. Einige der möglichen Risiken und Komplikationen einer Brustvergrößerung sind:

  • Infektion: Eine Infektion kann in seltenen Fällen nach der Operation auftreten und erfordert möglicherweise eine zusätzliche Behandlung.
  • Narbenbildung: Eine sichtbare Narbenbildung kann auftreten, insbesondere wenn das Implantat über einen Einschnitt in der Brustwarze oder unter der Brustfalte eingesetzt wird.
  • Veränderungen des Gefühls in der Brustwarze oder im Brustbereich: Vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen des Gefühls in der Brustwarze oder im Brustbereich können auftreten.
  • Implantatverschiebung oder -verformung: Implantate können sich verschieben oder verformen, was zu einer ungleichmäßigen oder asymmetrischen Brustform führen kann.
  • Kapselfibrose: Dies ist eine Abwehrreaktion des Körpers auf das Implantat, die zu einer Verdickung der Kapsel um das Implantat führen kann, was zu einer Verhärtung und Verformung der Brust führen kann.
  • Implantatruptur oder -leckage: Implantate können reißen oder undicht werden, was gelegentlich einen Austausch des Implantats erforderlich macht.
  • Allergische Reaktion: In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen auf das Implantatmaterial kommen.

Es ist wichtig, dass Patientinnen, die sich für eine Brustvergrößerung entscheiden, sich der möglichen Risiken und Komplikationen bewusst sind und sorgfältig mit unserem ärztlichen Team der Plastischen Chirurgie zusammenarbeiten, um die bestmögliche Nachsorge sicherzustellen.

Die meisten Patientinnen, die eine Brustvergrößerung durchführen lassen, sind mit dem Ergebnis ihrer Operation zufrieden. Das heißt, dass in den meisten Fällen das gemeinsam besprochene Ergebnis erzielt wird. Allerdings können trotz sorgfältiger Planung und Vorbereitung Abweichungen vom ursprünglich besprochenen Ergebnis auftreten.

Es ist wichtig, dass Patientinnen und behandelnde Plastische Chirurg:innen eine offene und ehrliche Kommunikation haben und die Patientin ihre Erwartungen und Wünsche klar kommuniziert. Unser chirurgisches Team kann dann basierend auf der Erfahrung und Expertise die beste Methode für die Brustvergrößerung empfehlen und das mögliche Ergebnis besprechen.

Während des Beratungsgesprächs wird Sie die Chirurgin bzw. der Chirurg auch auf etwaige Einschränkungen und Besonderheiten hinweisen und mögliche Risiken und Komplikationen besprechen. Es ist wichtig, dass Sie diese Informationen aufmerksam und sorgfältig prüfen, um eine informierte Entscheidung über die Operation treffen zu können.

Zudem kann es helfen, sich vor der Operation mit unserem chirurgischen Team auf ein realistisches Ziel zu einigen und eine Simulation durch spezielle BH-Einlagen durchzuführen. Eine gründliche Planung, eine offene Kommunikation und eine realistische Erwartungshaltung können dazu beitragen, dass das gewünschte Ergebnis bei der Brustvergrößerung erzielt wird.

Der Heilungsprozess nach einer Brustvergrößerung kann je nach individuellem Fall und der verwendeten Operationsmethode unterschiedlich verlaufen. Hier sind jedoch einige allgemeine Informationen über den Heilungsprozess:

  • In den ersten Tagen nach der Operation können Schwellungen, Schmerzen und Blutergüsse auftreten. Sie werden hierzu eine ausreichende Schmerzmedikation erhalten und direkt nach der Operation einen speziellen Kompressions-BH erhalten, um die Schwellung zu reduzieren.
  • Es ist wichtig, dass Sie in den ersten Tagen nach der Operation viel Ruhe und Schlaf bekommen. Sie sollten sich jedoch auch bewegen, um das Risiko von Blutgerinnseln zu verringern.
  • In den ersten Wochen nach der Operation sollten Sie auf Anstrengung und körperliche Belastung verzichten. Sie werden spezifische Empfehlungen erhalten, wie lange Sie bestimmte Aktivitäten meiden sollten.
  • Die meisten Patientinnen können nach ein bis zwei Wochen wieder arbeiten und ihren normalen Aktivitäten nachgehen. Schwere körperliche Arbeit und anstrengende Übungen sollten jedoch für mindestens sechs bis acht Wochen vermieden werden. In diesem Zeitraum sollte auch der Kompressions-BH getragen werden.
  • Die endgültige Form der Brust kann einige Monate dauern, um sich zu entwickeln, da Schwellungen und andere Effekte der Operation abklingen. Es ist normal, dass die Brüste in den ersten Wochen nach der Operation höher und fester erscheinen als gewöhnlich.
  • Die meisten Patientinnen können nach etwa sechs bis acht Wochen wieder Sport treiben und ihre normale Aktivität wiederaufnehmen.

Es ist wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres chirurgischen Teams sorgfältig befolgen, um eine erfolgreiche Heilung zu gewährleisten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Wenn Sie Fragen oder Bedenken während des Heilungsprozesses haben, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden.

Nach einer Brustvergrößerung gibt es bestimmte Dinge, auf die Sie achten sollten, um eine erfolgreiche Heilung zu gewährleisten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Hier sind einige allgemeine Empfehlungen:

  • Folgen Sie den Anweisungen Ihres chirurgischen Teams sorgfältig bezüglich der Einnahme von Medikamenten, dem Tragen von Kompressionskleidung und der Durchführung von Aktivitäten.
  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengung, insbesondere solche, die Ihre Brust belasten könnten, für mindestens sechs bis acht Wochen nach der Operation.
  • Vermeiden Sie das Tragen von BHs mit Bügeln oder anderen engen Kleidungsstücken, die die Brüste einschränken könnten.
  • Vermeiden Sie das Rauchen, da dies die Heilung verzögern und das Infektionsrisiko erhöhen kann.
  • Beobachten Sie Ihre Brüste sorgfältig auf Anzeichen von Infektionen oder Komplikationen wie Rötung, Schmerzen, Schwellungen oder Absonderungen aus der Operationsstelle.
  • Setzen Sie sich nicht direktem Sonnenlicht aus und verwenden Sie eine Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor, um Narben vor einer Verfärbung zu schützen.
  • Achten Sie darauf, ausreichend zu schlafen und sich ausgewogen zu ernähren, um Ihre Heilung zu unterstützen.
  • Es ist wichtig, dass Sie regelmäßige Nachuntersuchungen in unserer ambulanten Sprechstunde wahrnehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Brustvergrößerung erfolgreich ist und mögliche Komplikationen frühzeitig erkannt werden.

Sollten Sie Fragen oder Bedenken haben, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden.

Das Ergebnis einer Brustvergrößerung ist in der Regel dauerhaft, aber es können verschiedene Faktoren das Ergebnis beeinflussen. Zum Beispiel kann das Gewicht, das Alter, Schwangerschaften oder hormonelle Veränderungen die Größe, Form und Festigkeit der Brüste im Laufe der Zeit beeinflussen. Auch können Implantate im Laufe der Zeit altern oder sich verschieben. Moderne Implantate sind sehr langlebig und robust, und viele Hersteller bieten lebenslange Garantien an. In einigen Fällen kann es jedoch notwendig sein, Implantate auszutauschen, wenn sie beispielsweise aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Komplikationen entfernt werden müssen oder wenn die Patientin das Aussehen ihrer Brüste ändern möchte.

Es ist wichtig, dass Sie die Anweisungen Ihres chirurgischen Teams sorgfältig befolgen, um ein langfristig erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Nachuntersuchungen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist und das Implantat in der richtigen Position bleibt. Es ist auch wichtig, einen gesunden Lebensstil zu führen, einschließlich ausgewogener Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität, um das Ergebnis zu erhalten. Wenn Sie Fragen jeglicher Art oder Bedenken bezüglich des langfristigen Ergebnisses haben, sprechen Sie uns gerne an.

Ja, eine Brustvergrößerung kann in den meisten Fällen korrigiert oder wiederholt werden. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Patientin eine Korrektur oder Wiederholung des Eingriffs wünschen kann. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen des Körpergewichts, Schwangerschaften, Alterung, unerwünschte Ergebnisse der ersten Operation oder die Notwendigkeit, die alten Implantate auszutauschen, zum Beispiel bei Kapselfibrose.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Korrektur oder Wiederholung des Eingriffs in der Regel schwieriger und komplizierter ist als die erste Operation. In einem ausführlichen Beratungsgespräch sprechen wir gerne mit Ihnen über Möglichkeiten, Aussichten, Risiken und Komplikationen eines erneuten brustvergrößernden Eingriffes und finden mit Ihnen gemeinsam die für Sie passende Lösung.

Es wird empfohlen, dass Frauen mit Kinderwunsch die Brustvergrößerung erst dann durchführen lassen, wenn sie die Familienplanung abgeschlossen haben. Der Grund dafür ist, dass Schwangerschaft und Stillzeit Veränderungen in der Brust verursachen können, die das Ergebnis der Brustvergrößerung beeinträchtigen können.

Während einer Schwangerschaft und der Stillzeit können die Brüste aufgrund der hormonellen Veränderungen anschwellen und an Größe und Form zunehmen. Nach der Stillzeit können die Brüste jedoch oft an Volumen verlieren und an Elastizität und Festigkeit einbüßen. Wenn eine Frau plant, in naher Zukunft schwanger zu werden, wird empfohlen, mit der Brustvergrößerung zu warten, bis alle Schwangerschaften und Stillzeiten abgeschlossen sind.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Brustvergrößerung das Stillen in der Regel nicht beeinträchtigt und dass Frauen nach der Operation normalerweise stillen können. Wenn Sie Fragen zur Familienplanung und zur Brustvergrößerung haben, besprechen wir diese gerne in einem ausführlichen Beratungsgespräch, um die beste Entscheidung für Ihre individuelle Situation zu treffen.

In den meisten Fällen können Frauen nach einer Brustvergrößerung weiterhin stillen. Es ist jedoch wichtig, dies mit Ihren Plastischen Chirurg:innen im Vorfeld zu besprechen, da es von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. der Art der Operation sowie der Platzierung und der Größe der Implantate.

Wenn die Implantate unter den Brustmuskel platziert werden, besteht in der Regel ein geringeres Risiko, dass das Stillen beeinträchtigt wird, da der Milchfluss durch den Muskel nicht beeinträchtigt wird. Wenn die Implantate über dem Brustmuskel platziert werden, besteht ein höheres Risiko, dass das Stillen beeinträchtigt wird, da die Implantate den Milchgang blockieren können.

Gerne beraten wir Sie in einem ausführlichen Gespräch über alle Möglichkeiten und finden mit Ihnen gemeinsam die bestmögliche Methode und Technik für Sie, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

Allgemeines

Wissenswertes

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen, die uns gestellt wurden mit dazugehörigen Antworten. Sollte Ihre Frage unbeantwortet bleiben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Dr. med. Sebastian Berendes Chefarzt in der plastischen Chirurgie

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Termin Ihre Krankenkassenkarte, Ihre ärztlichen Atteste und Vorbefunde sowie idealerweise den ausgefüllten Anamnesebogen mit.

Bei speziellen Beratungsthemen benötigen Sie darüber hinaus zusätzliche Unterlagen:

  • Bei Lidstraffungen wird eine Sichtfeldmessung benötigt.
  • Bei Endokriner Orbitopathie ein MRT-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist, sowie endokrinologische Befunde, Augenarztbefund und Blutwerte.
  • Bei einem Lipom ggf. ein MRT-Befund
  • Bei Hauttumoren ein histologischer Befund und eine Überweisung.
  • Bei Lipödem ein Phlebologischer Befund, der Nachweis einer konservativen, einer Ernährungsberatung oder der Behandlung in einem Adipositaszentrum.
  • Bei Straffungsoperationen idealerweise fachärztliche Atteste mit Ihren Beschwerden.
  • Bei einer Kapselfibrose der Sono- oder MRT-Befund mit dem Nachweis der Kapselfibrose.

Bitte bringen Sie bei einer stationär geplanten Behandlung eine Krankenhaus-Einweisung mit, bei ambulanten Operationen eine Überweisung.

Bei speziellen Beratungsthemen sind darüber hinaus zusätzliche Unterlagen notwendig:

  • Bei Straffungsoperationen wird 4 Wochen vor der Operation ein kleines Blutbild mit Gerinnungswerten und Elektrolyten benötigt.
  • Bei Vorerkrankungen am Herzen ggf. ein EKG-Befund.
  • Bei Operationen am Oberschenkel (z.B. Oberschenkelstraffung oder Liposuktion der Beine) wird ein Duplex-Befund benötigt.
  • Bei Brustoperationen: in einem Alter bis 40 Jahre ein Sonographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist. In einem Alter ab 40 Jahre ein Mammographie-Befund, der nicht älter als 1 Jahr ist.
  • Blutverdünnende Medikamente müssen ggf. vorab mit dem Hausarzt abgeklärt werden.

Wenn alle Unterlagen vorliegen und die medizinische Indikation gegeben ist, fertigen wir einen Antrag an. Auch eine Fotodokumentation wird im Rahmen Ihres Beratungstermins erstellt. Diese Dokumente erhalten Sie per Post zugeschickt. Im Anschluss reichen Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse/Versicherung ein.

Alle Patienten, für deren Behandlung ein stationärer Aufenthalt vorgesehen ist, werden um 7 Uhr des Operationstages aufgenommen.

Patienten, die ambulant bei uns behandelt werden, können sich einen Werktag vor dem Operationstag telefonisch bei uns melden, um den Aufnahmetermin zu erhalten.

Wenn Sie für einen stationären Aufenthalt am Vortag der Behandlung anreisen möchten, empfehlen wir die beiden Unterkünfte „Die Schlafbude“ und das „Hotel am Rhein“, die sich unmittelbarer Nähe des Dreifaltigkeits-Krankenhauses Wesseling befinden.